"Der Fuchs, der unter den Klippen herschnürte, spitzte
die Gehöre und schlich weiter; er wußte, das war nichts
für ihn. Eine Urhenne hatte er
wohl schon einmal auf dem Neste gerissen,
auch einst ein ganzes Gesperre vertilgt, aber an den alten Hahn
war er noch nie herangekommen. Ein einziges Mal wäre es
ihm fast geglückt, als der Hahn am Boden balzte, aber die
Hennen hatten den Schleicher
gewahrt und waren mit hellen Warnrufen
davongepoltert, und hinter ihnen her ritt der Hahn ab, und
der Fuchs hatte von seinem ganzen Waidwerken weiter nichts, als
daß er die Witterung von der Stelle nehmen konnte, wo der
Hahn gebalzt hatte; und daraus machte er sich nicht viel. So
schlich er denn an dem Hang entlang, um zu versuchen, ob er tiefer
unten nichts Besseres fände als nur Rüsselkäfer
und weiter nichts als Rüsselkäfer, und wenn das Glück es wollte, eine magere Maus."
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