Ende
einer Ära?
"Migranten"literatur seit 2000
Wie sieht die literarische Landschaft der sogenannten "Migrantenliteratur" seit der Jahrtausendwende aus?
Stimmen die Kategorien der Fremdwahrnehmung, Identitätsfindung, Mulitkulturalität noch, die die Auseinandersetzung mit dem Thema seit den 1970er Jahren bestimmt haben?
Wie lassen sich Schreibweisen, -anlässe und -ziele für diese Sparte der Gegenwartsliteratur beschreiben, wie lassen sich die "Dritte Generation" der Nicht-Muttersprachler und ihre Dichtung in eine Literaturgeschichtsschreibung der Gegenwart einfügen?
Im Vordergrund stehen Texte jüngerer AutorInnen (ab 1960 geboren), die seit 2000 erschienen sind.
Thematische Schwerpunkte liegen im Bereich der Sprachverwendung, der Identität, der Darstellung von Fremde und des "Normalen", literarhistorisch sollen Merkmale für die Überwindung der Pop-Literatur seit 2000 beschrieben werden