Es wird interessant sein zu
beobachten, inwieweit Projekte an diese Art von "Literatur"
anknüpfen werden. Mit Zunahme der technischen Möglichkeiten
und steigender Akzeptanz gegenüber Digitaler Kultur könnte
sich diese Variante des sinnlichen Erzählens zu einer Konstante
im Literaturbetrieb etablieren. Damit wird das digitale Buch mehr
zu einem eigenständigen Medium mit ganz eigenem Charakter
und dann vielleicht auch ganz eigenen Beurteilungskriterien.
Das rauschhafte Erleben einer Geschichte könnte eine Renaissance
erleben und damit die stark selbstreflexive, ihren fiktionalen
Status offenlegende Literatur der Postmoderne ablösen bzw.
eine Antithese zu ihr bilden.
An die Stelle des fast vergessenen Geschichtenerzählens in
großer Runde könnte das gemeinsame hindurchklicken
durch die virtuell gestaltete Erzählung bilden.
Wir sind gespannt !
mailto: Rivenaner@gmx.de
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